Mit Sdui Sprachbarrieren überwinden
Start-up bietet Schulplattform auf Ukrainisch kostenfrei an

17.03.2022, Koblenz. Wie können Schulen ukrainische Kinder und Jugendliche schnellstmöglich aufnehmen und in den Schulalltag integrieren? Neben fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen stellen vor allem die Sprachbarrieren Herausforderungen für die Lehrkräfte dar. “Schulen brauchen jetzt schnelle und unbürokratische Unterstützung”, sagt Daniel Zacharias, Gründer und CEO der Schulplattform Sdui. Das Bildungsstart-up bietet seine Software für digitale Kommunikation und Organisation in der Schule auch auf Ukrainisch an. “Alle Schulen, die geflüchtete Kinder aus der Ukraine aufnehmen und Sdui bislang noch nicht nutzen, können unsere Software bis zum Ende dieses Jahres deshalb kostenfrei verwenden.”

Denn oft sei es ein langer Weg, bis Schulen sich für eine digitale Plattform entschieden und insbesondere die finanziellen Mittel hierfür aufgebracht hätte, weiß Zacharias. “Von den rund 5.000 Schulen, die Sdui bereits im Alltag nutzen, wissen wir, mit wieviel Bürokratie die Anschaffung von Software immer noch verbunden ist.” Sdui könne aber jetzt gezielt von Schulen eingesetzt werden, um Geflüchtete direkt in die Schulkommunikation und -gemeinschaft einzubinden.

Digitale Kommunikation mit Übersetzungen ermöglichen

Die Vollversion der Sdui-App mit Features wie dem digitalen Klassenbuch oder dem Stundenplan ist auf Ukrainisch verfügbar. Zudem können alle Inhalte in der App auf Ukrainisch übersetzt werden. Ob Nachrichten der Lehrkraft an die Eltern, Hausaufgabenlisten oder Umfragen an eine ganze Klasse: jede Kommunikation, die über Sdui stattfindet, kann auch auf Ukrainisch bzw.  Deutsch angezeigt werden. Damit ermöglicht Sdui eine direkte und barrierefreie Kommunikation zwischen der Schule und den ukrainischen Kindern sowie deren Eltern.

Alle Sdui-Schulen haben schon jetzt vollen Zugriff auf die ukrainische Version und die Übersetzungsfunktion. „In dieser Krisensituation kann Sdui einen Teil zur besseren Verständigung und zum Ankommen der geflüchteten Kinder in Deutschland leisten“, so Zacharias. „Schulen können mit der Nutzung von Sdui Sprachbarrieren abbauen – es soll nicht am Geld scheitern, dass eine Schule dieses Angebot nicht nutzen kann.“

Weitere Unterstützung für Schulen

Neben dem Bereitstellen der Plattform auf Ukrainisch hat Sdui auf seiner Website Informationen zusammengestellt, wie Schulen Menschen aus der Ukraine unterstützen und die Themen Krieg und Flucht im Unterricht können. Auf dieser Seite können sich auch Schulen über ein Kontaktformular an Sdui wenden, die das Angebot nutzen möchten: https://sdui.de/standwithukraine/

 

Über Sdui

Sdui vereinfacht Kommunikation und Organisation an Schulen und Kitas. Ziel der Plattform ist es, die Zeit für administrative Aufgaben zu reduzieren und Lernen effektiver und zugänglicher zu machen. Hierfür entwickelt Sdui DSGVO-konforme Lösungen, die Lehrkräfte, Eltern und Kinder miteinander verbinden. Mithilfe von Funktionen wie Chat, Videotelefonie, Cloud, Stundenplan und Übersetzungsfunktionen schafft die App die Infrastruktur für digitales Lernen. Die Sdui GmbH wurde 2018 in Koblenz gegründet und ist heute eines der am schnellsten wachsenden Start-ups der deutschen Ed-Tech-Branche.
Stand Februar 2022 beschäftigt Sdui rund 150 Mitarbeitenden und hat mehr als 5.000 Schulen und Kitas in Europa erreicht. Weitere Infos gibt es über sdui.de.

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Pressekontakt:
Anna Ferdinand
Head of PR & Communications
+49 261 13490865
anna.ferdinand@sdui.de