Inhaltsverzeichnis:
1. Warum gibt es bei Sdui keine Büropflicht mehr?
Unser großes Team verteilt sich auf zwei Standorte – darunter arbeiten einige zu 100% remote. Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, dass effizientes Arbeiten nicht nur vom Büro aus geht. Wir möchten unseren Mitarbeitenden ermöglichen so zu arbeiten, wie es für sie am besten ist. Deshalb haben wir uns für das Hybrid-Work-Modell entschieden. Allen bei Sdui steht frei, ob sie ins Office kommen, von unterwegs oder zu Hause arbeiten.
2. Wie gelingt der Austausch im Team über verschiedene Standorte hinweg?
Moderne Tools und virtuelle Treffen machen es einfach, sich untereinander auszutauschen und helfen bei internen Abstimmungen. Außerdem gibt es Benefits für unsere Mitarbeitenden, die sowohl in Präsenz als auch digital umsetzbar sind. Und natürlich gibt es immer noch die Option sich im Büro zu verabreden. In welchen Abständen dies geschieht, ist jedem Team selbst überlassen. Einige Teams vereinbaren regelmäßige Treffen im Office, andere nutzen Workshops oder Teambuilding-Events, um an einem Ort zusammen zu kommen. So ist garantiert, dass die Teams gut vernetzt und auch Remote-Kolleg*innen involviert sind.
3. Wie genau funktioniert hybrides Team Work bei Sdui?
Stephanie Kaiser (Product Owner):
„Hybrides Arbeiten war bei uns im Produktteam schon vor der Pandemie die Norm. Es gibt Tätigkeiten, für die man volle Konzentration braucht. Da bietet sich Home-Office gut an. Dann wiederum gibt es Situationen, wie bspw. Ideensammlung und Diskussionen, wo es hilfreich ist, physisch beieinander zu sein. Diese Mischung und die Freiheit zu haben, würden wir nicht missen wollen.
Die große Änderung war für uns, als Team-Mitglieder dazu kamen, die komplett remote arbeiten. Virtuelle Meetings und Workshops ermöglichen es uns, aus der Ferne zusammen zu arbeiten. Aber wir haben erkannt, dass der persönliche Austausch nicht komplett fehlen sollte. Es braucht Vertrauen und psychologische Sicherheit, um auf einer Ebene miteinander zu diskutieren und entgegengesetzte Meinungen äußern zu können. Um diese Basis zu schaffen, treffen wir uns periodisch an einem Ort mit dem gesamten Team. Wir halten gezielte Workshops mit anschließendem Team-Event. So haben wir die Möglichkeit persönliche Beziehungen aufzubauen und die Arbeit aus der Ferne weiterhin effektiv zu gestalten.“
Karin Kretzer (Head of Organisation & Culture):
„Bis auf einen Kollegen, sitzen alle aus unserem Team in Koblenz. Ich hatte die Sorge, dass die Person in Berlin sich außenvor fühlen könnte. Wir haben gemeinsam für uns festgelegt, was wir brauchen, damit sich alle wohlfühlen – und mittlerweile haben wir eine gut eingespielte Kommunikation und Kollaboration. Dank persönlichen Meetings, wiederkehrenden Team-Syncs, einem gemeinsamen Chat und Team-Events, hat jede*r das Gefühl ein vollwertiger Teil des Teams zu sein.
Zusätzlich nehmen wir uns einmal im Monat Zeit, uns besser kennen zu lernen, sprechen darüber was uns bewegt und was wir vom Team brauchen. Dieser Termin ist ein fester Bestandteil in unserem Kalender und kann nicht verschoben werden. Wichtig ist, dass er für alle realisierbar ist – egal ob in Präsenz, hybrid oder virtuell. Es ist zu einem Ritual geworden, das niemand von uns missen möchte.“