Schul-App Sdui hilft, Strukturmängel auszugleichen
31. August 2021
Koblenz. Neues Schuljahr, alte Herausforderungen: Die Studie „Digitalisierung im Schulsystem“ zeigt, der bisherige Digitalisierungsschub an deutschen Schulen reicht bei weitem nicht aus. Überlastung der Lehrkräfte, mangelnde digitale Infrastruktur und Hardware sind dabei entscheidende Faktoren. Lösungen aber gibt es – zum Beispiel die Schul-App Sdui.
Das vorherige Schuljahr hat für einen Digitalisierungsschub an deutschen Schulen gesorgt, wie die Studie Digitalisierung im Schulsystem der Universität Göttingen mit Unterstützung der GEW zeigt. Doch leider – und das zeigt die Studie auch – reicht dieser Schub bei weitem nicht aus. Die Unterschiede an Schulen seien zum Teil gravierend, was die digitale Infrastruktur sowie die Ausstattung betrifft. Hier sind vor allem drei entscheidende Faktoren hervorzuheben:
- Überlastung der Lehrerkräfte durch Digitalisierungsdruck
Der Digitalisierungsdruck und die sich ständig wechselnden Rahmenbedingungen der vergangenen Monate haben vor allem bei Lehrerkräften zu einer immensen Mehrbelastung und zum Teil auch zur Überforderung geführt. - Nur in der Hälfte der Schulen unterstützt die Infrastruktur das digitale Lernen und Lehren
Die digitale Infrastruktur hat sich in vielen Schulen zwar verbessert, ist aber noch lange nicht optimal. So kann heute nur die Hälfte der Schulen ihren Schüler:innen ein WLAN zur Verfügung stellen. Immerhin haben zumindest 70 Prozent der Lehrkräfte Zugriff auf ein WLAN in ihrer Schule. Ein Viertel der Schulen hat zudem immer noch keine Schulcloud. Entsprechend sagten auch nur die Hälfte der befragten Lehrerkräfte, dass die digitale Infrastruktur ihrer Schule ein digitales Lehren und Lernen unterstützt.
- Hardware an zu vielen Schulen ist nicht ausreichend vorhanden
Nur 57 Prozent der befragten Lehrkräfte gaben an, dass es ausreichend digitale Endgeräte für den Unterricht gibt.
Die Herausforderungen sind also auch im neuen Schuljahr vielfältig – insbesondere, sollten die Infektionszahlen im Herbst weiter steigen. Dann sind gute Lösungen für alle drei Punkte gefragt, um sicherstellen, dass digitaler wie digital gestützter Unterricht, aber auch eine schnelle digitale Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern und Schüler:innen ohne viel Aufwand möglich ist. Entsprechend empfiehlt es sich, auf erprobte Lösungen zurückzugreifen, die das Lehrpersonal entlastet.
Sdui ist Lösungsanbieter zur umfassenden Digitalisierung von Schulen
Eine dieser Lösungen ist beispielsweise Sdui, das sich als Betriebssystem für digitale Bildung in Schulen und Kitas versteht und die Kommunikation und Organisation vereinfacht. Die DSGVO-konforme Lösung bietet Funktionen wie eine Cloud, Chat, Videotelefonie, digitales Klassenbuch und vieles mehr und hat dabei Schnittstellen zu bestehenden Software-Programmen wie etwa gängigen Stundenplan-Tools. Gemeinsam mit Schulen entwickelt, bietet Sdui praxisnahe Lösungen zu allen drei kritischen Punkten der Göttinger Studie, um eine umfassende Digitalisierung von Schulen zu ermöglichen.
Hier die Vorteile von Sdui auf einen Blick:
- Schneller Onboarding-Prozess und persönlicher Ansprechpartner
Das Onboarding bei Sdui läuft in großen Teilen automatisiert ab und funktioniert deshalb schnell und einfach. Der Aufwand der Implementierung ist für Schulen sehr gering. Lehrkräfte benötigen keine tiefgreifende IT-Kenntnisse. Innerhalb eines Tages sind alle wichtigen Daten und Informationen erstellt und Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern haben ihren individuellen Zugang. Dabei wird der komplette Prozess vom persönlichen Support bei Sdui begleitet, der auch später für jede Frage verfügbar ist. Jede Schule hat einen persönlichen Ansprechpartner, der partnerschaftlich als Experte die Schule bei allen Fragen der Digitalisierung begleitet und Lösungen miterarbeitet. Dies hält den Aufwand für das Lehrpersonal gering, das sich so wieder um das Wesentliche – den Unterricht – konzentrieren kann. - Vereinfachung der Prozesse und Kommunikation bei jeder Unterrichtsform
Durch die Funktionen wie Cloud, Chat und Videotelefonie und vor allem durch die Konnektivität mit bestehenden Software-Lösungen sind Schulen mit Sdui auf jegliche Unterrichtsform vorbereitet – von Digital- bis Präsenzunterricht. Zusätzlich ermöglicht Sdui eine einfache, schnelle und zielgerichtete Kommunikation zwischen den Akteur:innen: Termine können angekündigt und Elternbriefe schnell und einfach digital versendet werden. Benachrichtigungen über Stunden- und Vertretungspläne erreichen die Schüler:innen in Echtzeit. Das Sammeln persönlicher Daten wie E-Mail-Adressen und Zettelwirtschaft entfallen. Lesebestätigungen zeigen dem Absender, auf welchem Informationsstand die Eltern gerade sind. - Kooperation von Sdui und Vodafone ermöglicht Schulen Digitalisierung unabhängig von einer WLAN-Infrastruktur
Auch Schulen, denen die grundlegende Infrastruktur wie WLAN zur digitalen Anbindung noch fehlt, haben bei der Nutzung von Sdui Vorteile: Sdui arbeitet mit dem Mobilfunkanbieter Vodafone zusammen, der speziell für Schulen und Schulträger einen kostengünstigen Tarif bereitstellt. Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern können so mit einem umfangreichen Datenvolumen digital lernen und lehren sowie kommunizieren. Der Clou: Durch die Kooperation kann die Sdui-App unbegrenzt im Tarif genutzt werden, denn die Nutzung fällt beim Datenvolumen nicht ins Gewicht.
Daniel Zacharias, Co-Founder und CEO von Sdui: “Leider hat die Politik es vor und während der Pandemie nicht geschafft, Schulen umfänglich digital anzubinden und die Digitalisierung der Bildungseinrichtungen überall flächendeckend voranzutreiben. Das liegt vielfach an trägen Strukturen und zu komplizierten Prozessen, häufig aber auch an fehlendem Mut oder Kreativität von Politik und Bildungsinstitutionen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass sich Unternehmen zusammenschließen und praxisnahe Lösungen entwickeln, die Schulen helfen, wie das Beispiel von Vodafone mit seinem Schul-Tarif und der Daten-Flatrate für Anbieter wie Sdui zeigt.”
- Die Sdui-App ist auf jedem Endgerät nutzbar
Sdui ist auf jedem Gerät nutzbar, ob Handy, Tablet oder auch nur Desktop. Auch eine E-Mail-Adresse ist nicht nötig, sondern jede:r Nutzer:in erhält einen eigenen persönlichen Zugang. Damit verringert Sdui Hürden, die durch spezifische Anforderungen verschiedener Endgeräte entstehen könnten.
Weitere Informationen zur Studie der Universität Göttingen mit Unterstützung der GEW