Inhaltsverzeichnis:
1. Was zählt zu Schulsozialarbeit?
Die Aufgabe von Schulsozialarbeiter/innen besteht im Kern darin, die Schüler/innen bei ihren individuellen Problemen zu unterstützen. Dies kann ganz vielfältig sein – in der Regel arbeitet man mit den zuständigen Lehrkräften zusammen, wenn es um Lernprobleme in einem bestimmten Fach geht. Bei generellen Problemen in der Arbeitshaltung oder dem Verständnis unterstützt die Klassenlehrkraft. Bei privaten oder häuslichen Problemen, stehen die Sozialarbeiter/innen oft in engem Kontakt mit Eltern und gegebenenfalls einem Schulpsychologen oder Vertrauenslehrer/innen. Ziel ist dabei immer, die Probleme zu bewältigen, das Lernen zu vereinfachen und den Charakter zu stärken. Die Wege zu diesem Ziel sind dabei äußerst vielfältig.
1.1 Gängige Methoden / Angebote
- Individuelle Förderung
Der Einzelfall und die persönlichen, ganz speziellen Umstände aller Schüler/innen sind Kern der pädagogischen Schulsozialarbeit. Die Spanne der Zielstellungen ist auch hier breit gefächert, beispielsweise die individuelle Förderung und Nachhilfeorganisation, um einer Benachteiligung entgegenzuwirken. Ein wichtiges Instrument ist dabei immer die Kommunikation – sowohl mit dem Schüler/in, als auch mit dem Elternhaus, der Lehrkräfte und manchmal auch den Mitschülern und Freunden. - Konfliktbewältigung
Konflikte im Schulalltag sind leider nicht selten, weshalb die Konfliktbewältigung -und Prävention so wichtig sind. Vor allem bei jüngeren Schüler/innen besteht hier öfter Handlungsbedarf, da ein geordnetes und rücksichtsvolles Miteinander noch erlernt werden muss. Der erste Schritt in der Konfliktbewältigung ist die Analyse der gegebenen Situation und die daraus resultierende Frage, welchen Konflikten man nachgeht – denn nicht jeder kleine Streit muss von einer erwachsenen Person geschlichtet werden. Aufgabe der Schulsozialarbeiter/innen ist dementsprechend die Bewertung eines Konflikts. Besteht Handlungsbedarf, gibt es auch hier wieder vielfältige Methoden zum Bewältigen und verhindern weiterer Konflikte. In Gruppenarbeiten kann man den Kindern beibringen, wie man Konflikte eigenverantwortlich löst. In Einzelgesprächen kann man dann gemeinsam die Situation aufarbeiten und Hintergründe erläutern. Durch Empathie und dem Vermitteln von sozialen Regeln ermöglicht man den Kindern ein selbstreflektierendes Verhalten. Manchmal reicht es aber auch einfach zu vermitteln und ein klärendes Gespräch zweier Kinder zu moderieren. Oft werden Schüler/innen aus höheren Jahrgängen zu “Streitschlichtern” ausgebildet, die diese Aufgabe übernehmen. - Werte vermitteln
Das Vermitteln der Werte unserer demokratischen und gesellschaftlichen Umgangsformen sind ein zentraler Aspekt der Schulsozialarbeit, die sich in jedem Bereich wiederfinden lassen. Die Schulsozialarbeit unterstützt den Bildungs -und Erziehungsauftrag der Schule und Eltern. Schüler/innen lernen die Relevanz von Gleichwertigkeit, Toleranz, Gewaltfreiheit, Unterstützung und gemeinsamer Entscheidungsfindung. Die Methoden sind erneut vielfältig – oft werden sie durch Workshops und Gruppenarbeiten umgesetzt.
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2. Wie Sdui die Sozialarbeit unterstützen kann
“Für mich als Schulsozialarbeiterin ist die Plattform zu einem wertvollen Kommunikationstool geworden!” – Katharina Stader
Sdui vereinfacht viele Aufgaben im Schulalltag, darunter auch die Sozialarbeit. Mit welchen Funktionen Sdui konkret unterstützt? Ein Ausblick.
- Individuelle Kommunikation ganz einfach meistern – Durch datenschutzkonforme Chats ohne persönliche Daten (Handynummer, Anschrift oder E-Mail-Adresse) umgehen Sie jedes Hindernis der bisherigen Kommunikation. Schulsozialarbeiter/innen können jeden Schüler/in und deren Eltern oder Klassenlehrer/innen erreichen. Es lassen sich Gruppenchats erstellen, in denen mühelos Informationen zu Projekten oder Gruppenarbeiten geteilt werden können. Die One-Way-Kommunikation ist vorteilhaft für die Schulsozialarbeiter/innen, denn Sie können selbst bestimmen, wann Sie erreichbar sind. Zeitgleich zum Feierabend endet auch Ihre Erreichbarkeit und Eltern oder Schüler/innen müssen sich mit Ihrer Antwort gedulden.
- Sprachbarrieren überwinden und endlich alle integrieren – Die Übersetzungsfunktion überwindet mit einem Klick soziale Ungleichheiten und kulturelle Differenzen. So auch in der Sozialarbeit, denn Kinder mit Migrationshintergrund können sich so sicher fühlen, dass sie die Information auch richtig verstanden haben. Gleiches gilt im Kontakt mit den Eltern der Kinder – Sie können sich ideal austauschen und gemeinsam an den Aufgaben arbeiten.
- Eine schnelle und unkomplizierte Terminvereinbarung ermöglichen – Organisation und zentralisierte Verteilung von Informationen, die sonst per ausgedrucktem Elternbrief umhergegangen wären. So sparen auch Schulsozialarbeiter/innen enorm viel Zeit und Aufwand, der in die weitere Planung und Umsetzung von Projekten und Gesprächen investiert werden kann. Mit Einblick in den Stundenplan ist eine zeitliche Koordination mit jedem Schüler/in einfach und schnell.
- Alle Dateien an einem Ort verwalten – Jeder Gruppenchat hat auch die Möglichkeit, Dateien abzulegen. Dazu könnten Unterlagen aus Seminaren zählen oder Arbeitsblätter, die von der Gruppe bearbeitet werden sollen. Alle Beteiligten können darauf zugreifen, egal wann und wo.
- Problemlose Einbindung von Eltern – Ein zentraler und ganz wichtiger Punkt ist die Möglichkeit, die Eltern von Schüler/innen kontaktieren zu können. So müssen Sie keine Telefongespräche mehr terminieren und durchführen, sondern können direkt per Chat einen Termin ausmachen oder eine kurze Frage stellen. Anders herum genauso (ggf. mit One-Way-Zeiten), wodurch die Kooperation von Eltern und Schulsozialarbeiter/innen für das Kindeswohl einfacher als je zuvor verläuft.
3. Ein Einblick in die Praxis mit Katharina Stader
Katharina Stader ist seit circa sieben Jahren Schulsozialarbeiterin an einer Realschule Plus in Rheinland-Pfalz. Wir haben sie gefragt, wie Sdui sie bei ihrer Arbeit unterstützt. Im Folgenden möchten wir ihre Meinung abbilden – jedoch nur in verkürzter Version. Um einen tieferen Einblick in das Thema und den Arbeitsablauf von Katharina zu bekommen, möchten wir Sie bitten, kostenlos die Case-Study herunterzuladen.
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Sdui wurde an ihrer Schule im Sommer 2019 eingeführt. Vor allem die Schulschließung im März 2020 hat ihr den Mehrwert einer digitalen Schulplattform deutlich gemacht. So wurde beispielsweise der Informationsfluss für alle schulischen Mitarbeiter/innen per News-Feed abgehalten.
Mit der Zeit hat Sie immer mehr Funktionen und Einsatzmöglichkeiten in Sdui gefunden, die Sie bei Ihrer Arbeit unterstützen: Sie kann datenschutzkonform und sicher mit Schülern über vertrauliches sprechen und sogar deren Eltern einbinden, sofern nötig. Sie nutzt auch die Möglichkeit der Gruppenchats für sich – in einer Projektwoche wählte sie das Thema “Mobbingprävention” und allen Teilnehmern über die Cloud das relevante Material zur Verfügung stellen.
Für mich als Schulsozialarbeiterin ist die Plattform zu einem wertvollen Kommunikationstool geworden.
Quellen:
Sdui Case-Study zum Thema Schulsozialarbeit